Was sind die Pflichten des Arbeitgebers?
Als Arbeitgeber sollten Sie Faktoren wie die Unternehmensrichtlinien berücksichtigen. Es ist wichtig, eine klare Strategie zu haben, um die mit der Kilometergelderstattung verbundenen Risiken zu minimieren. Beispielsweise sollte geklärt sein, wer im Falle eines Unfalls für Schäden verantwortlich ist. Um dieses Risiko zu minimieren, sollten Arbeitgeber eine Richtlinie vorgeben, die sicherstellt, dass die Nutzung eines privaten Fahrzeugs durch den Arbeitnehmer vom Bestehen eines umfassenden Versicherungsschutzes abhängig ist.
Eine Unternehmensrichtlinie zur Kilometergelderstattung erfordert eine angemessene Verwaltung. Dies kann zeitaufwändig sein und häufig ist die Verantwortung unklar zwischen dem Flottenmanagement und der Personalabteilung verteilt.
Welche Alternativen zur Kilometergelderstattung gibt es?
Eine gute Alternative zur Kilometergelderstattung kann die Nutzung von Mietfahrzeugen, Carsharing und öffentlichen Verkehrsmitteln sein.
Miet- und Carsharing-Fahrzeuge sind in der Regel neuer, moderner und sicherer als Privatfahrzeuge. Folglich sind sie effizienter, haben einen geringeren Emissionsausstoß und erfüllen die neuesten Standards in Sachen Arbeitssicherheit und Umweltverträglichkeit. Darüber hinaus ist der Vermieter für die Versteuerung, TÜV-Untersuchung und Wartung der Fahrzeuge verantwortlich.
Ziele, die Sie bei der Abwägung alternativer Lösungen berücksichtigen sollten:
- Reduzierung von CO2-Emissionen
- Reduzierung von Reisekosten
- Serviceleistungen im Pannenfall
- Verfügbarkeit
- Förderung der Nutzung öffentlicher/gemeinsam genutzter Verkehrsmittel und aktiver Reisen
- Erhöhung der Mitarbeitereffizienz
Welche Vorteile bietet die Nutzung alternativer Lösungen?
- Kostenkontrolle
- Mietwagen sind in der Regel neuer, sauberer und sicherer
- Reduzierung von Fahrzeugemissionen
- Erfüllung der Sorgfaltspflichten gegenüber Mitarbeitern im Rahmen von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
- Größere Auswahl an Fahrzeugen
- Geringeres Arbeitgeberrisiko
- Verbesserung des ökologischen Fußabdrucks